Gut Waldland – zukunftsfähige Landwirtschaft


Das Ziel: Zukunftsfähige Landwirtschaft

Auf Gut Waldland arbeiten wir mit einem tollen Team daran eine Landwirtschaft zu gestalten, die auch Herausforderungen wie dem Klimawandel und dem wachsenden Bedarf an wirklich nährstoffreichen Lebensmitteln gerecht wird. Um dies zu erreichen steht immer an erster Stelle ein gesunder Boden. Nur ein gesunder Boden kann Wasser speichern und Nährstoffe für Gras und Ackerkulturen liefern, die dann schlussendlich auf dem Teller landen. Wir sind als Biolandbetrieb natürlich ohne Pestizide unterwegs und haben uns auch der regenerativen Landwirtschaft verschrieben. Hierbei ist es uns wichtig  Humusaufbau zu betreiben aber auch ein gesundes Ökosystem zu schaffen. Dies gelingt uns u.a. durch Kreislaufwirtschaft, die Tiere werden auf dem Acker eingesetzt und unser Futter wächst zu 70-100% bei uns auf den Feldern und Wiesen. Im Rahmen eines Agroforstsystems pflanzen wir Hecken und legen Baumstreifen auf dem Acker an. Eine sehr spannende Reise, die Sie durch den Kauf von unseren Produkten unterstützen können!

Rindfleisch vom Roten Höhenvieh

Unsere Mutterkuhherde der alten Rasse Rotes Höhenvieh wandert die meiste Zeit des Jahres über unsere Weiden und Felder. Die Tiere bekommen nur Gras, Heu und teilweise Heulage als Futter. Durch die Weidehaltung ist es das gesündeste Rindfleisch für den Menschen aber auch geschmacklich gilt das Fleisch als herrvorragend. Die Kälber bleiben immer bei ihrer Mutter und unser Zuchtbulle sorgt für natürlichen Nachwuchs. Im Winter kommen die Tiere in unseren eigenen geräumigen Stall und Ihr Mist wird am Ende wieder auf die Felder gebracht. Ein klassischer lokaler Kreislauf!

Eier vom Weidehuhn aus dem Mobilstall

Unsere Legehennen leben in kleinen Gruppen von max. 225 Tieren in insgesamt 3 Mobilställen. Diese setzen wir alle 2-3 Wochen auf frisches Grün um. Die Hennen können auf jeweils 1000 qm Auslauf picken, fliegen und scharren. Die Eiqualität ist deshalb auch besonders hoch. Das Futter bauen wir zum Großteil selbst auf unserem Bio-Acker an und lassen dieses auf unserem Hof durch eine mobile Mühle produzieren. Auch hier arbeiten wir mit möglichst geschlossenen Kreisläufen. Die Bruderhähne werden seit 2022 ebenfalls aufgezogen, wir wollen diese aber bald bei uns selbst auf dem Betrieb aufziehen.

Wandel zu regenerativem Ackerbau  

Wir arbeiten daran, den Ackerboden regenerativ zu verbessern. Das bedeutet Humusaufbau, welcher wiederum die CO2- und Wasserspeicherfähigkeit erhöht. Ackerbau kann viel für eine Abmilderung des Klimawandels tun! Um dies zu erreichen haben wir eine vielfältige Fruchtfolge und bauen z.B. Dinkel, Hafer, Erbsen, Sonnenblumen, Mais, Luzerne und Kleegras an. Als Dünger setzen wir auf unseren eigenen weidenden Rinder und Hühner und deren Mist und eben Gründüngung durch Klee und Luzerne. Wir experimentieren mit Komposttees, Agroforst und möglichst pflugloser Bodenbearbeitung. 

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